Foto des AWO-Fotoshootings in der Fabrik Hilden
28.03.2023
Fotograf: Frank Schinksi
abgebildete Personen: ...

Nachhaltigkeit und Menschenrechte

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Die AWO Schleswig-Holstein ist sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und bekennt sich zu den Sorgfaltspflichten im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). In ihrer Grundsatzerklärung legt sie dar, wie sie diesen Pflichten im Detail nachkommt. Hinweise, von internen oder externen Personen, zu potentiellen Verstößen der Menschenrechtsstandards entlang der Lieferkette können jederzeit (anonym) über meldestelle@awo-sh.de eingereicht werden. 

Hier finden Sie unsere Grundsatzerklärung zum LkSG

Klimaschutz beim AWO Landesverband Schleswig-Holstein 

Die Folgen des Klimawandels treffen vulnerable Gruppen wie ältere oder ärmere Menschen in erhöhtem Maße – daher ergibt sich aus den AWO Werten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit unmittelbar der Auftrag, den Klimawandel soweit es geht einzugrenzen und seinen Folgen aktiv zu begegnen. Um der gemeinsamen Verantwortung für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt für künftige Generationen gerecht zu werden, beschäftigt sich der AWO Landesverband Schleswig-Holstein mit den Umwelt- und Klimaeinflüssen seines Handelns. Ein wesentliches Tool dafür ist der sogenannte CO2-Fußbadruck, der mit Hilfe des Anbieters NiNo die direkten und indirekten Treibhausgasemissionen sozialer Einrichtungen mess- und vergleichbar macht. 

Klimafreundlich pflegen

Zwischen 2021 und 2024 wurden durch das Projekt „klimafreundlich pflegen – überall!“  in Schleswig-Holstein die CO2-Fußabdrücke von neun stationären AWO Pflegeeinrichtungen erhoben. Dabei wurden die Einrichtungen von der Regionalkoordination des Projekts begleitet, die die Klimaschutzteams der jeweiligen Einrichtungen bei der Datenerfassung unterstützt und mit ihnen gemeinsam – auf Basis des CO2-Fußabdrucks - standortbezogene Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase erarbeitet hat. Beispielsweise konnten durch Mengenanpassung und Fleischreduktion Speisepläne klimafreundlich umgestaltet, PV Anlagen installiert und E-Fahrzeuge sowie E-Bikes angeschafft werden. Der AWO Landesverband Schleswig-Holstein kann durch einzelne Projekte aber auch durch sein Verhalten als mengenrelevanter Akteur auf den Energiemärkten Einfluss auf klimarelevante Emissionen nehmen. So stellt die Umstellung auf Ökostrom bereits heute einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele dar.

AWO Klimaneutral vor 2040

Mit dem Ziel- und Maßnahmenplan „Klimaschutz ist Solidarität – Unser Weg zur Klimaneutralität!“ hat der AWO Bundesverband 2022 ein Rahmenwerk für die verbandsweite Klimaschutzstrategie veröffentlicht. Das Programm wird mit Hilfe des Arbeitskreises Nachhaltigkeit, in dem die AWO Schleswig-Holstein Mitglied ist, gesteuert und kontinuierlich weiterentwickelt.

 Klimaschutz ist Solidarität – Unser Weg zur Klimaneutralität!

Seit Herbst 2023 ermöglicht die vom BMWK geförderte Stelle für Klimaschutzmanagement der AWO Schleswig-Holstein die strategische Aufstellung zum Thema Klimaschutz sowie die Erarbeitung weiterer CO2-Fußabdrücke von Kitas, Verwaltungsgebäuden, Kureinrichtungen und Sozialberatungen. Damit kann bis Herbst 2025 ein Klimaschutzkonzept mit standortbezogenen THG-Bilanzen und Einsparmaßnahmen entwickelt werden. 

Graphic Recording vom Projekt "Klimafreundlich pflegen"

Haben Sie Fragen zum Klimaschutz bei der AWO Schleswig-Holstein?

Unsere Klimaschutzmanagerin Truus Hohenwalt freut sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Kontakt Klimaschutzmanagement

Truus Hohenwalt
Klimaschutzmanagerin AWO Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
Telefon+49 431 5114 214
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